Monday, August 27, 2007

wieder im gewohnten umfeld..

halli hallooo
ich befinde mich gerade vor dem rechner von bos oma aufm land. und ich kann nicht beschreiben, wie muede ich bin. ich werd wohl gleich erstmal eine unde abklappen. ich habe eben mal meinen blog ein wenig ueberflogen und ich muss feststellen...es ist ja schreeeeeeeeeeecklich, wie viele rechtschreibfehler da drinne sind haha.
das stoert doch total den lesefluss ^^ aber HAHA ich mach das ja absichtlich, damit ihr raten muesst *lol* nein scherz beiseite, ich entschuldige mich nochmal dafuer, aber es ist eben so. das schreiben der texte dauert schon sehr sehr lange, da habe ich keine zeit mehr, sie nochmal durchzulesen.
zu gestern: insgesamt waren wir etwa 24 stunden auf reisen nach hause gewesen. erst der nachtbus, dann zeit absitzen, dann flugzeug, dann noch auto.
das mit dem flugzeug war auch ganz klasse, es ist in guilin zwischengelandet und manche passagiere sind ausgestiegen, manche dazugekommen. noch guilin wollten wir ja eigentlich auch reisen, aber haben es zeitlich nicht geschafft. jetzt habe ich es wenigstens aus der luft von ganz nahem gesehen. auch sehr schoen, da muss ich unbedingt nochmal hin. leider leider gottes ist die familie nicht ausgestiegen deren sohn immer der meinung war, er muesste mir mit seinen schnuckeligen fuessen immer gegen den sitz treten! ich kann nicht beschreiben, wie mich das genervt hat. das gleiche, wie wenn einem im auto immer jemand genen den sitz von hinten tritt. meine ader am kopf ist fast geplatzt. dann habe ich bo mal gesagt, er soll was sagen. das hat er auch gemacht, nur interessierte das den jungen anscheinend wenig. er war etwa 7 jahre alt und wenn man nur von der stimme ausgegangen waere , haette man gedacht , er ist auch so ein kleiner fetter junge, wie es viele chinesische stadtjungen dieser generation sind. aber er war duenn...immerhin etwas. irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und bin aufgesprungen und hab dem jungen nochmal gesagt, dass er es gefaelligst lassen soll. ich bin ja froh, dass mein chinesisch da einigermassen fluessig rauskam, sonst waere es peinlich gewesen. das beste war ja, dass der bengel dann noch zur mama meinte, er habe doch gar nciht getreten. boah, ich kann nur sagen, die kinder (vor allem die jungs) sind sowas von unerzogen! ihnen werden die sterne vom himmel geholt und sie koennen machen, was sie wollen. das liegt natuerlich auch an der einkindpolitik. wenn man nur ein kind hat, dann verpeppelt es die ganze familie, voe allem noch, wenn es ein junge ist.
naja der junge hat natuerlich froehlich freudig weitergetreten, ich musste es ertragen...
gott sei dank hat uns deronkel vom flughafen abgeholt und nach hause gefahren. die ganze family war natuerlich wieder da und es gab wieder essen. soo viel essen...man wird immer gezwungen, was zu essen *hmpf*
ich glaube, die chinesen geben fuers essen mit das meiste geld aus...
warum sind wir jetzt muede? jaaaaaaaaaaaaa nein wir durften nicht ausschlafen, um sieben wurde wieder stramm gestanden und zur anderen oma gefahren.
wenisgtens ist das wetter jetzt viel angenehmer und nicht mehr so energieraubend.
heute abend gehts ab nach beijing. aber eins ist schlecht...wir haben nur sitzplaetze...und es kann sei, dass es hard seats sind. das heisst, es wird wieder nciht viel mit schlafen sein.
die anmeldung fuer die uni ist am 29. und 30.
am 28. also morgen muessen wir uns dann um die ganzen anderen dinge kuemmern. wo werde ich wohnen, wie melde ich mich bei der polizei an, wann und wo mus sich mein gesundheitszeugnis machen, wie und wo aendere ich mein visum, wie schreibe ich mich fuer die uni ein und wie waehle ich meine kurse... gaaaaaaanz viele unklarheiten.

wir werden sehen, jetzt gehts erst mal ....ja man kann es sich denken....essen!
ich hab gar keinen hunger, bin schon vollgestopft...manman *hmpf*

Sunday, August 26, 2007

faul, muede, will schlafen..

es ist kurz vor zehn, ich sitze in kunming im internetcafe und es will einfach keine energie aus mir raussprudeln. dies koennte an folgenden dingen liegen : 1. ich hab kaum geschlafen, das wetter ist total deprimierend und wir muessen noch ein wenig auf unseren flug warten.

ich fang erstmal da an , wo ich aufgehoert habe, aber ich glaube, ich werds etwas knapper fassen, ich bin so faul irgendwie...
aber erstmal nochmal ein paar anmerkungen zur stadt dali:
- stetig kam es zu stromausfaellen, von 4 tagen war etwa an 3 tagen stromausfall in der kompletten altstadt. ok uns hat das nciht wirklich gestoert, denn unser essen haben wir trotzdem bekommen. die chinesen kochen ja gott sei dank alle mit gas. viele restaurants haben auch eigene generatoren. anscheinend passiert es wirklich regelmaessig...
-die ersten japaner haben wir in dali getroffen. sonst sind japaner recht rar in china anzutreffen, oder sie lassen sich einfach nur nicht so offensichtlich blicken...das koennte damit zusammenhaengen, dass japaner nicht unbedingt die beliebtesten touristen in china sind. warum? als ich einmal einem man (wieder mal) sagte, dass ich aus deutschland bin, meinte er (wie fast alle anderen auch) : deutschland gut! und eigentlich habe ich mich gefragt: wieso finden die chinesen deutschland toll, aber gegen japan hegt man agressionen. dabei haben doch deutschen doch mit japan zusammen gearbeiet im 2. weltkrieg. aber man sieht das so (wie ich das verstanden habe): die deutschen haben sich entschuldigt und ihre schuld eingesehen, deswegen ist die sache also gegessen. die japaner hingegen haben sich nicht wirklich entschuldigt, fuer die verbrechen, die sie begangen haben und deswegen sind sie unbeliebt (vor allem das nanjing massaker hinterlaesst immernoch spuren in den koepfen der chinesen.
hingegen anders in taiwan. dort werden japaner gerne gesehen, obwohl taiwan jahrzehnte lang eine japanische kolonie war und die leute japanisch lernen mussten etc. aber man verbindet dort auch die modernisierung mit den japanern. deswegen gehen japaner gerne nach taiwan, wenn sie chinesisch lernen wollen.
- nur noch als kleine randbemerkung, in dali ist die vorherschende minderheit die bai minderheit, allerdings weiss man immer gar nciht wirklich, wer jetzt einer minderheit angehoert, weil auch oft han chinesen die traditionellen trachten anziehen. das verkauft sich eben besser bei den touristen. super viele "minderheiten"maedchen und jungs stehen an der stadtmauer und man darf fotos (natuerlich fuer geld) mit ihnen machen....traurig traurig...

dann noch zu lijiang:
- was ich vergass: wie waren noch auf einem naxi konzert. das orchester setzt sich zusammen aus zumeist aelteren (ueber 80 jaehrigen) , die die alten instrumente noch beherrschen und lieder aus verschiedenen dynastien zum besten geben. in meinem fuehrer stand, dieses konzert war unvergesslich. das war es auch : unvergesslich langweilig! es war zwar ganz niedlich , die herrschaften spielen zu sehen, aber das ist dann wohl doch nciht unser geschmack. interessant war aber, dass die instrumente welche der letzten erhaltenen sind. die meisten wurden waehrend der kulturrevolution zerstoert!
-dann waren wir noch im schwarzer drachen park (oder wie auch immer er hiess).
mit parks haben wir ja shcon schlechte erfahrungen gemacht, deswegen haben wir gezoegert, ob wir hineingehen. der preis war auch ein kriterium. natuerlich wieder ein ganzes stueck teurer als im fuehrer. unsere guesthouse mami hat auch gesagt, dass sie den park selber seit ueber einem jahr nicht mehr besucht haben...da kann man sehen, dass man den normalen menschen wirklich die moeglichkeit nimmt, sich parks anzusehen. fast jeder park in china verlang eintritt!
wir haben dann draussen gewartet, dass europaeer rauskommen, um sie zu fragen, ob es sich lohnt. da kamen auch schon gleich welche raus (ein aelteres ehepaar) und sie meinten, es lohne sich auf jeden fall und es sei sehr schoen. gut, wir entschieden uns, hineinzugehen. und was war??? wieder der reinfall desjahrhunderts. wahrschienlich haben die beiden noch nie vorher einen anderen park oder andere landschaften in china besichtigt. dann wuessten sie , dass dieser park auch reine geldverschwundung war! nicht mal die kulturelle staette der dongba (schamanen der naxi) konnten wir besuchen, da sie gerade, als wir kamen, die tueren schlossen. "we are so sorrz, we hope you understand.." *argh* wie aergerlich.
- interessant ist in lijiang, dass aufgrund der groessten minderheit (die naxi) viele schilder in naxi schrift geschrieben sind. die schrift sieht aus, wie kleine einzelne bildchen, weniger wie eine schrift. wer sie gerne mal sehen moechte, sucht entwederbei google oder wartet , bis ich bilder hochlade. allerdings beherrscher nur noch seeeeeeeeeehr wenige diese schrift, weshalb es, denke ich, auch nur eine attraktion ist und die touristen etwas mehr in ihren bann zieht. die meisten naxi selber koennen das gar nicht mehr lesen!
- noch eine sache, an die ich mich laenger erinnern werde: wir haben aus sprass mal nach jadearmreifen geguckt, die man an jeder ecke kaufen kann. deswegen haben wir uns einfach mal beraten lassen, die beratung endete mit einem enttaeschten verkaufer und einer schmerzenden hand meinerseits. wieso schmerzende hand? jaaaaaa, weil dieser doofe typ meinte, der reifen muss so eng sein!! ich hab mehrere reifen anprobiert und es war jedesmal ein akt der verzweiflung, ihn an- und abzustreifen. wir haben es mit einer tuete uber meiner hand versucht, mit creme etc. ich kann nur sagen: es war seehr schmerzhaft! ich hab meine hand wohl noch nie so zusammengequetscht! ausserdem wollte ich sowieso keinen reif kaufen, denn ich glaube nicht daran. ich kann auch mit einem billigen gefaelschten leben. der verkaufer war natuerlich seeeehr veraergert darueber und wollte mir auf jeden fall so ein ding aufquatschen. er hat es mit allen argumenten versucht, sogar der preis fiel extrem. aber ich war shcon so genervt und wollte nur noch raus.
- unsere naxi familie war sehr liebenswuerdig und hat viel fuer uns erledigt (bustickets, ausfluege etc). die haben uns zu vielen orten hingebracht und uns abgeholt. ich kann diesen guesthouese nur empfehlen fuer lijiang reisende : aliang guesthouse, wuyi jie. preiswert, sauber, gemuetlich, warmes wasser (!!!).



dann waeren wir also bei der tigerschlucht angekommen. oh ja oh ja oh ja... sehr sehr schoen. wir sind man morgen mit all unseren sachen losgefahren, haben lijiang also komplett hinter uns gelassen. es war ein kleiner klapperbus (wie die meisten in china) und die meisten leute im bus waren europaeer. das ist eher ein seltenes bild. aber chinesen machen sich nicht auf so eine reise. sie gehen es eher gemuetlich an, bereichen in so wenig tagen wie moeglich so viele orte wie moeglich. dabei reicht es natuerlich nur fuer oberflaechliche erkundungen.
angekommen haben wir erstmal unser ueberschuessiges gepaeck in jane's guesthouse abgestellt und unsere energiereserven aufgefuellt. die jane, die jane die jane, jaja die erste transvestite , die ich in china gesehen habe und die es offen auslebt. aber es war schon sehr tuntig, muss man sagen, nicht jedem sein geschmack. aber gut, wir haben ja nur unsere sachen da abgestellt. und dann ging es auch shcon ab auf die reise.
ich habe gelesen, dass die tigersprungschlucht zu den hoechsten schluchten der welt zaehlt (wenn nicht sogar die hoehste). allerdingt ist es gut moeglich, dass sie auch einem staudammprojekt zum opfer fallen koennte. die bauwerkzeuge etc. sehen wohl schon parat. das ist sehr schade und ich bin froh, dass ich die schlucht noch in ihrenm urzustand bewundern durfte.
wir befanden uns unten shcon auf einer hoehe von ueber 200 metern ueberm meeresspiegel (dali und lijiang liegen auch shcon sehr weit oben, denn von dort ist es ja nicht mehr weit nach tibet).

unsere reise begann also zu zweit, jeder mit dickem rucksack gestueckt. schon nach 30 minuten stellten wir fest, oh man, es ist anstrengend ! es ging ueber trampelpfade immer weiter in die hoehe. der weg war voll mit pferdeaepfeln und schlamm, man musste also ganz gut aufpassen, wo man hintritt. wir wurden gleich nach 10 minuten von reitern verfolgt. oh man diese reiter. nerviger gehts wirklich nicht mehr ! die pferde haben alle glocken um den hals und ich kann nur sagen, das zerstoert erstmal jede idylle, wenn es hinter dir die ganze zeit klappert und klingelt. die reiter sind einheimische, die darauf warten ,dass du schlapp machst und sie ahflehst, dich auf dem pferd mitzunehmen (natuerlich fuer nicht wenig geld). wie die aasgeier haben sie uns verfolgt, aber wir sind standhaft geblieben. das wetter war angenehm. sonnig, abe rnicht zu heisst. trotzdem haben wir natuerlich geschwitzt wie die irren, weil es sooooooooooooo anstrengend war. irgendwann war es die reinste kletterpartie, total das abenteuerfeeling! das haette dir auf jeden fall spass gemacht jay! nachdem wir die reiter abschuettelten und wir auch schon etwas hoeher waren wurden wir mit dem fantastischsten ausblick aller zeiten belohnt. wir auf der einen seite der schlucht. uns gegenueber in nachster naehe die riesengebirgskette. alles gruen und gigantisch. der hoehste berg ist knapp 3000 meter hoch. zwischen uns und dem gebirge auf der anderen seite bahnt sich der yangzi-fluss seinen weg. also das bild war traumhaft. der wind weht einem um die ohren und obwohl man so kaputt ist, fuehlt man sich einfach nur gluecklich. ab und an kommt man auf seinem weg vorbei an alten , kleinen doerfern, urspruenglich wie eh und jeh. die alten frauen mit ihren blau-weissen kleidern sammeln in ihrem korb auf dem ruecken pilze oder ernten den eigenen kleinen garten ab. herrlich!! nach ein paar stunden erreichten wir den hoechsten punkt der route, die wir gewaehlt hatten (kopien der routen etc findet man in vielen guesthousern und hostels). wir waren dann auf einer hoehe von etwa 2500 metern (die 200 meter, die wir eh shcon ueberm meeresspiegel waren nicht mitgerechnet). auf dem weg trafen wir 3 chinesen, die ihre sachen von pferden tragen liessen. wir machten uns zusammen weiter auf den weg. wir wollten noch vor einbruch der dunkelheit das guesthouse "halfway" erreichen. es gibt weiter vorbei an steilen klippen, wasserfaellen, die sich teilweise ueber unseren weg ergossen. ich kann nur sagen, es war wirklich ein abendteuer.
allerdings muss man die sachen auch etwas erster betrachten, denn es war nciht ganz ungefaehrlich, was wir machten. unkonditionierte, unsportliche leute sollten sich vielleicht 3 mal ueberlegen, ob sie die route laufen. wenn man ins taumeln kommt und einen faalschen schritt macht, ist man ganz schnell unten am berg, die klippen sind wirklich steil gewesen. zudem darf man den steinschlag nciht vergessen. oftmals mussten wir ueber herabgestuerzte felsen klettern. wie gesagt, es war auf keinen fall ungefaehrlich, aber wir waren vorsichtig und es hat sich gelohnt!!
irgendwann hat es noch angefangen zu regnen, aber wir haben es gerade geschafft, das guesthouse zu erreichen. es war dann knapp acht uhr. waeren wir etwas langsamer gelaufen und es waere zu einem zeitpunkt dunkel geworden, an dem man sich nciht in der naehe eines guesthoueses befand, dann haette man wohl oder uebel pech gehabt und haette draussen schlafen muessen. im dunkeln weiterzulaufen, waere sicher sehr unklug gewesen. aber wir hatten ja unseren einen fuhrer, der das pferd fuehrte, an dem das gepaeck der chinesen festgemacht war.

das guesthouse an sich war voll mit europaeern und amerikanern, vereinzelt auch kantonesen. chinesen, vor allem chin reisegruppen sind keine grossen bewegungsfans!
aber es waren viel zu viele auslaender da, das personal war gestresst und die raeume, oh mein gitt, die waren eklig und kalt. steinwaende und steinfussboden. er erinnerte alles ein wenig an ferienlager. es gab nur 2 duschen fuer alle und die waren ja soooo eklig. da hab man nur versucht, ncht ausversehen, die wand oder den fussboden zu beruehren. die klos waren typischerweise einfach nur lange rinnsaele, die dann das ausgeschiedene direkt aufs feld weiterleiten. dummerweise war die toilette auch noch gleich unter dem essbereich. dieses aroma hat einem das essen dann doch ein wenig zur qual gemacht. also merken fuer alle, die die tour mal machen wollen, nicht ins "halfway" . entweder frueher losgehen und die ganze strecke auf einmal schaffen oder ein guesthouse davor nehmen (tea-horse-guesthouse).
am naechsten tag gings mit unseren chinesen freunden weiter. dann schon wieder bergabwaerts. an der strasse angekommen, rasteten wir kurz und machten uns dann auf den weg zum fluss, der noch einige meterchen tiefer lag. der abstieg war recht abstrengend und man musste auch sehr vorsichtig sein, aber unten war das bild wieder spektakulaer. ein riesenfelsen lag im fluss, auf den man klettern konnte und erst als man ganz nah am wasser stand, hat man die gigantische kraft des flusses gespuert. weil die schlucht recht eng ist, entwickelt sich ein reissender strom. wenn man dort ins wasser faellt oder ausrutscht , ist man auf jeden fall tot. das wasser war orange-erdfarben (wie der yangzi eben ist). die schlucht war an der stelle schaetzungsweise 20-25 meter breit. der aufstieg gestaltete sich auch wieder sehr anstrengend. an einer stelle gab es die sogenannte "himmelsleichter". sie war auf jeden fall ueber 10 meter hoch und 90 grad steil. sie war aus ganz billigen zeugs von den anwohnern selber zusammengebaut und irgendwie irgendwo befestigt. als ich hochstieg, muss ich gestehen, ist mir shcon sehr uebel geworden. ich hab die halterungen nciht gesehen, an die die leiter festgemacht gewesen sein soll. in solche einem moment spielen sich viele bilder vor dem inneren auge ab: was ist wenn die leiter bricht oder die befestigungen reissen? da waere dann auch nciht mehr viel von einem uebrig gewesen. aber naja, die jungs sind natuerlich cool wie immer einfach hochgeklettert. obene angekommen und eigentlich ziemlich kaputt, verspuerte ich aber doch diese erleichterung, die man nach dem sport hat. ich bin dann erstmal noch ne runde zu tina's guesthouese an der strasse zurueckgejoggt. dort haben wir dann ein auto gemietet, die einzige moeglichkeit, dort wegzukommen. wir mussten ja erstmal wieder zum anderen guesthouse zurueck, um unsere sachen wieder abzuholen.
insgesammt waren wir etwa 15-16 kilometer unterwegs gewesen in den bergen und haben dafuer insgesammt etwa 12-13 stunden gebraucht. den wegmussten wir jetzt wieder zurueck. als wir entlang den klippen auf der schmalen strasse fuhren, erkannten wir die gewalt der natur. die strasse war naemlich an einigen stellen teilweise verschuettel , an anderen stellen liefen wasserbaeche ueber die strasse und an einer stelle war die strasse komplett verschuettet! dort konnten wir nicht weiterfahren. links von uns die tiefe klippe, rechts die felswaende. wir mussten ueber die verschuettete stelle rueberklettern, die war etwa 5 meter hoch und vielleicht 15 meter lang. es hat geregnet und geblitzt und war sehr respekteinfloessend gewesen. auf der anderen seite sind wir mit einem anderen auto weitergefahren nach zhongdian, oder auch shangrila genannt. natuerlich ist dies nicht das sagenumwobene shangrila , aber die chinesen haben den ort einfach mal so benannt.
abends kamen wir dort an und klapperten mehrere guesthaeuser ab , bis wir was passendes fanden.
zu zhongdian brauch und will ich eigentlich gar nciht viel sagen, der ort ist klein und nciht besonders aufregend. die altstadt ist ganz interessant , aber nachdem, was wir die 2 tage zuvor erlebt hatten, war das einfach langweilig. dort leben viele tibeter und ein wenig erinnert der ort an den wilden westen, viele sehen aus wie indianer und tragen teilweise cowboyhuete...
fast alle schilder etc. sind auch auch in tibetischer schrift verfasst.
aber eine sache war ganz amuesant: die einwohner versammeln sich abends oft auf groessen plaetzen und tanzen zusammen zu recht mitreissender, unterhaltsamer musik. dabei handelt es sich um festgelegte schrittkombinationen und bei jedem lied gibt es einen neuen tanz. wir haben versucht, das mitzutanzen, aber haben uns ziemlioch bloed dabei angestellt ^^ das war einfach zu schwer fuer uns.
nach 2 tagen und dem besucht einer tibetischen tempelanlage, die enttaessend war, da voll von baustellen, machten wir uns auch zurueck auf den weg nach lijiang, weil wir eh nach kunming zurueckgemusst haetten, um irgendwie aus yunnan wegzukommen und wenn man nach kunming will, fuehrt der weg unweigerlich wieder ueber lijiang.
dort haben wir jetzt die letzten 4 tage verbracht, unfreiwilligerweise laesst sich sagen. wir wollten shcon laengst wieder bei bos familie sein, aaaaaaber wir haben eine sache ueberhaupt nciht bedacht....um diese zeit ist es extrem schwer, zug oder flugtickets zu bekommen. warum? ja...weil die ganzen studenten wieder zurueck in die staedte fahren, wo sie studieren! darauf waren wir ganr nciht gekommen! wir wollten urspruenglich mit dem zug zurueck, aber das hat sich erledigt. wir waren wieder im aliang guesthouese und die haben fuer uns ueberall angerufen. mit dem zug haette es nur ncoh stehplaetze gegeben. aber 36 stunden oder noch laenger zu stehen waere eine katastrophe gewesen. blieben also nur flugtickets, leider leider, die sind natuerlich teurer. wir haben uns sehr geaergert, aber haben keine andere wahl , wenn wir am 28. in peking sein wollen (bzw muessen) wir haben also nur fuer heute fluigtickets bekommen, darauf mussten wir auch unseren bus nach kunming umaendern. wir sind wieder mit dem schlafbus gefahren, der war zwar sehr gemuetlich, aber ueber mir war so eine klappe, die immer geklappert hat, total nervend. wir waren in der letzten reihe. da sind 5 betten nebeneinander. bo hat also mit 3 anderen typen kuscheln muessen. die ausmasse dieser betten reichen gerade so fuer mich und ich finds auch shcon eng! der busfahrer hat auch mitten um halb drei nachts eine pinkelpause eingelegt. durch die offene fensterscheibe hat uns ein polizist per megaphon darueber unformiert, dass wir jetzt pause machen. ja danke, da schreckt ja auch wirklich jeder hoch. auf einmal waehrend der fahrt kam ein polizist in den bus und hat alles kontrolliert und jeden angeguckt! yunnan ist noch eine recht wilde provinz. vor aein paar jahren soll der waffenschmugel und sonstwas alles hier sehr verbreitet gewesen sein, auch heute gibt es noch oft ueberfaelle.
aber gut, ich habe diese nacht also so gut wie ganr nciht geschlafen, bin jetzt im verregneten kunming und warte mit bo auf den flug um 14 uhr. wir muessen auch bald los. aber ich bin ja so froh, dass ich mich niht entschieden habe, hier zu studieren. das wetter ist ja schrecklich, das ganze jahr ueber stetig am regnen und dunkel und bedeckt sein. auch in lijiang war das wetter wie im april, erst verbrennt man sich in der sonne, und 3 minuten spaeter schuettet es wie aus eimern. deswegen konnten wir dort auch keine weiteren orte entdecken. wir versuchten es einen tag per fahrad, aber weit sind wir nciht gekommen, weil es dann anfing zu regnen.
jetzt sind wir beide gerade recht gereizt und genervt, haben noch einen flug vor uns und von hangzhou dann noch eine busfahrt wieder zurueck nach tonglu, morgen gehts dann auch gleich abends mit dem nachtzug nach beijing, es ist sehr hektisch geworden alles. so hab ich mir das nciht gewuenscht, aber da muessen wir jetzt durch.

noch eine sache , wir haben ja in der schlucht chinesen kennengelernt, ein maedchen und 2 jungs. das paar hat sich von uns verabschiedet, als wir zurueck nach lijiang sind. sie sind noch weiter zum schneeberg gefahren, aber wir hatten keine seit dafuer. der andere junge hat uns begleitet. jack ist sein englischer name und lebt in macao, 20 jahre alt. boah ich kann nur sagen, ich bin ja eigetnlich ein recht toleranter mensch und wenn ich jemanden nicht mag, geh ich ihm eben ausm weg. aber der typ...oh mein gott, er brachte mein blut teilweise wirklich zum kochen. wir haben 2 tage mit ihm in einem zimmer geschlafen, er hat uns auf schritt uns tritt verfolgt und die ganze zeit rumgeruelpst und war sonst auch nicht gerade lecker. er war ein wenig kraeftiger und hat uns beim essen alles wegge"fressen" , ich haette ihn am liebsten erwuergt! er frass wie ein schwein, sein mund mit den dicken lippen glich einem staubsauger, der das essen nur so inhalierte. ich musste mich sehr zusammenreissen, um nichts zu sagen.
ja an sich war er nett, aber er hat mich einfach so aufgeregt. ich bin jetzt ganz froh, dass wir wieder unsere ruhe haben. das schaerfte war ja, als bo und ich morgens aufwachten und er anrief. er meinte er kommt spaeter irgendwann mal vorbei. da war ich ja schon genervt, weil ich mal mit bo auch alleine wieder was machen wollte. ich sitz dann so aufm bett im nachthemd und bo liegt auch noch im bett, da hoert man 5 minuren spaeter ein getrampel auf der streppe und er reisst die tuer auf und bruellt uns guten morgen entgegen etc. ich dachte ,ich gucke nicht richtig!! was waere, wenn ich mich gerade umgezogen haette oder so?? ich bin fast geplatzt und bin erstmal in die toilette abgehauen , um zu duschen. manmanman. er denkt einfach gar nciht an andere und deren privatsphaere...jetzt ueberlegt er sogar nach deutschland zu kommen und dort zu studieren. er hat auch shcon vorgeschlagen, mit bo eine wg aufzumachen (natuerlich ohne bo zu fragen).
also ich kann nur hoffen, er ueberlegt es sich anders...
naja ich will mich nicht weiter drueber aufregen.

was ich noch sagen wollte, weil jay zu mir meinte, es hoert sich so an , als waere ich teilweise in der dritten welt unterwegs.
fuer alle anderen: china IST ein entwicklungsland und ich befinde mich auch gerade in einer provinz, die gerade mal seit ende der 90 jahre entwickelt wird. den provinzen an der ostkueste geht es ganz gut, aber dort leben auch viele viele arme menschen. das durchschnittseinkommen in china betraegt etwas ueber tausend us dollar im jahr!!!! die menschen hier leben wirklich sehr einfach und unter teilweise kathastrophalen hygienischen bedingungen. man kann china keinesfalls mit korea vergleichen und man muss wirklich sehr offen sein , um hier nicht stetig schlechte laune zu haben , weil vieles so dreckig und auch eklig ist. auch die leute hier sind wirklich einfach, oft noch schlecht gebildet und von manieren kann man eh nicht sprechen. in lijiang haben die frauen ihre waesche in den wasserlaeufen auf der strasse gewaschen und das wasser war voll mit muell! so ist das eben...man muss schon ein wenig zurueckstecken, wenn man hier unterwegs ist. in dali ist uns auch fast die ganze broeselige decke auf den kopf gefallen und es hat reingeregnet auf mein bett. man kann sich natuerlich auch in sterne hotels einquartieren, aber das ist dann nur eine scheinwelt.

wir machen uns mal auf den weg, ich hoffe, ich kann morgen kommentare lesen, wenn ich wieder an dem rechnet in tonglu bin.
baibaii

Monday, August 20, 2007

dali, lijiang und noch viel mehr ^^

so, ich wieder laenger her, dass ich was geschrieben habe, aber ich hatte meist keine moeglichkeit oder keine zeit.
zur info: im moment sitze ich in einem internetcafe in zhongdian, etwa 2 autostunden von lijiang entfernt. ich bin also in den letzten tage auch wieder weit gekommen und hab viel erlebt.

als erstes moechte ich mich allerdings nochmal bedanken bei meiner familie, ohne die es mir nicht moeglich waere jetzt hier zu sitzen. ich bin sehr dankbar fuer eure unterstuetzung und weiss es sehr zu schaetzen. ich bin sehr gluecklich, dass ich das alles hier erleben darf. es ist wirklich sehr spannend und ich bin wirklich sehr gluecklich!!
ich danke euch, dass ihr mir so ein viel vertrauen entgegenbringt und hoffe, dass ich das beste draus machen werde!!

wo war ich stehen geblieben?? ich habe ja erzaehlt, dass es in dali seeeeeeeeeehr viel geregnet hat. also gott sei dank hatten wir uns im enteffekt entschieden, dort zu bleiben. da kann ich im nachhinein echt ncith anders sagen!
erstmal haben wir uns in dali eine andere unterkunft gesucht und gluecklicherweise auch gleich ein guesthouse gefunden, in dem noch ein zimmer frei war! ach...ichglaub, das hab ich sogar shocn erwaehnt...naja auf jeden fall war das personal eingeschraenkt freundlich. aber was hatten wir schon zu erwarten?? das wasser wurde irgednwann nach 15 minuten mal warm, aber die duschkoepfe sind auch wirklich zum in die tonne knallen. da kommt ja mal gar kein wasser raus. da ist man dann doch etwas verwoehnt von zu hause ^^
am dritten tag sind wir, nachdem wir uns totmuede aus dem bett rollten, gegen nachmittag zum cangshan gebirge gefahren. das ist eigentlich gleich neben der altstadt. wir waren froh, dass wir an diesem tag ueberhaupt was auf die reihe gekriegt haben. wir waren ja sooo muede. am nachmittag sind wir irgendwann mal dort angekommen und mit der seilbahn hochgefahren. und man kann nur sagen, es war echt eine sehr gute idee, etwas spaeter zu kommen, weil dann kaum touristen da waren. es war kalt, verregnet und diesig. die seilbahn war so toll, sie war offe und man hat jeden windhauch mit ehrfurcht aufgenommen, wenn man nach unten geschaut hat. sie war sicher 2 kilometer lang. man haette den weg auch hochlaufen koennen, aber bei dem wetter waere das viel zu kompliziert gewesen und man waere pausenlos ausgerus\tscht, da es sich nur im einen trampelpfad handelte. oben haben wir erfahren, dass der marsch, den wir eigentlich machen wollten, viel zu lange dauern wuerde. die seilbahn faerht naemlich nur bis 18 uhr und danach muss man zusehen, wie man klarkommt. oben gibts es zwar auch ein hotel irgendwo in den bergen, aber das muss man erstmal finden, vor allem wens dunkel ist. wir sind dann nur eine kleine strecke nach rechts gelaufen (wollten eigentlich den weg nach links) und da war alle muedigkeit verflogen. die aussicht, die wir hatten war ueberwaeltigend. es war im nachhinein das groesste glueck gewesen, dass wir das gebirge SO erleben durften. wir waren teilweise mitten in wolken unterwegs gewesen und wenn sie sich etwas luefteten, erkannte man die gewaltigen berge im hintergrund. die aussicht war der wahnsinn. es war sowas von mysterioes und geheimnisvoll, das wir unser glueck nicht fassen konnten. dadurch, dass die pflanzen nass waren, glitzerte auch alles und die wassertropfen die von den steinwaenden tropfen rundeten das bild noch ab. wir kamen an einem wasserfall an, der sich aus den tiefen des bergen vor uns in die tiefe stuerzte. ich bin mir sicher, das bilder nie das wiedergeben koennten, was mir mit eigenen augen gesehen haben. da wir ganz alleine waren und keine toilette in der naehe konnten wir uns auch in aller freiheit erleichtern. das war schon irgendwie toll ^^ spater sind wir wieder runter und haben noch ein paar touristen aus kanton getroffen. viele der touristen hier sind aus hong kong oder kanton. sie s ind auch teilweise viel gelassener drauf.
untern haben wir uns wieder ein nettes restaurant gesucht. ueberall in der stadt stehen viele schuesseln voller gemuese vor den chin. kleinen restaurants und wollen einen mit ihrer vielfalt locken. man sucht sich dort direkt aus, was dann frisch zubereitet wird. pilze waren vor allem sehr beliebt. zumeist wilde pilze, die in diesem klima scheinbar ganz gut wachsen. nirgendwo anders in china haben wir gesehen, dass restaurants all ihr gemuese draussen praesentieren. manchmal wars lecker, manchmal haben wir totschlaegerrippchen bekommen (rippchen will ich ja immer essen). jedes restaurant hat eigene rezepte. aber manche von den rippchen schmeckten echt wie schuhsohle...lieblos, trocken, zaeh. aber gut..abends standen wir dann schon wieder vor der verschlossenen guesthouse tuer...das war uns in xiaguan (im liebesnesthotel) auch shcon passiert. die machen naemlich einfach um eine bestimmte zeit zu. gut dass uns das wieder niemand sagte...kurz bevor man sich mit dem gedanken anfreundet, draussen zu schlafen oder eine andere unterkunft fuer die nacht zu finden, oeffnet aber doch noch jemand verschlafen die tuer...und nimmt 2 yuan dafuer. am naechsten tag sind wir wieder zum gebirge hoch, diesmal auf der anderen seite des gebirges hochgefahren. der weg fuehrte etwa 11 bis 12 kilometer bis zu der stelle, an der wir am vortag ankamen. diesmal war das wetter etwas besser und wir konnten den see sogar sehen. auch eine tolle aussicht, aber das mysterioese vom vortag war etwas verschwunden. abder das aendert nichts daran, dass es trotzdem herlich war, denn wir konnten eben eine andere landschaft geniessen. wir kamen an mehreren wasserfaellen vorbei, von denen einer so gross und bezaubern war, dass wir uns dort ein wenig laenger aufhielten. man konnte dort auch hochklettern und sehen,wie sich sie massen ihren weg nach unten bahnen. (ich werde spaeter ncoh alle moeglichen fotos hochladen!!) wir haben dann insgesamt etwa 5 bis 6 stunden gebraucht aber es hat sich sehr gelohnt.
am 5. tag in dali hatten wir unsere abreise geplant, und zwa nach lijiang. der bus sollte abends um 19 uhr fahren. wir wollten aber noch eine kleine fahrradtour machen. die strecke, die wir uns aussuchten sah auf der karte auch recht kurz aus...*hust* naja wir sind erstmal losgefahren und haben dabei abstecker in umliegende doerfer gemacht. es war sehr interessant zu sehen, wie die leute unter einfachsten bedingungen lebten. vor ihren haeusern haben sie kleine haeufchen von stroh etc angezuendet...vielleicht soll das die geister vertreiben. wir wissen es selber nicht. es ging dann ueber stock und stein und durch schlamm! wir radelten durchh felder (meist maisfelder) und konnten den bauern zusehen, wie sie das feld bestellten. und dann machten wir uns geradewegs in richtung unseres ziel auf, der schmetterlingsquelle...! ich kann nur sagen...der weg war seeeeeehr viel laenger , als er aussah.. oh mein gott, die sonne brannte inzwischen und wir keuschten uns durch die strassen. der dreck blies uns ins gesicht und der schweiss hat uns komplett durchnaesst. das tolle war ja, dass wir einmal jemanden gefragt habe, wie weit es sei. er meinte 10 kilometer. da fragte mich bo, ob ich darauf lust habe. ichmeinte okay, wenn es nur sind sind, dann ziehen wir das durch. als wir dann nach ungefaehr 10 kilometern und ahnungslosigkeit wieder fragten waren es komischerweise immenroch 9 kilometer..wie kann das sein hmm??? also ich kann nur sagen, die tor war wirklich anstrengend. irgenwann sind wir auch angekommen, nur hatten wir dann ganr keine zeit mehr , uns die quelle anzusehen, haha. insged\samt waren wir etwa 30 kilometer gefahren! und die zeit draengte, was sollten wir machen?? wir befuerchteten schon, wir wuerden den bus verpassen. ich war shcon ganz komisch drauf bei der vorstellung, den weg wieder zurueckfahren zu muessen!! gott sei dank hat uns ein busfahrer gefragt, wo wir hinwollen. er hat unsere fahrraeder auf den bus geschnallt mit irgendwelchen seilen und hat uns mitgenommen. der weg zurueck erschien uns ewig, er war auch ewig und da wurde uns erstmal klar, wie weit wir gefahren waren!!! wir hatten gerade noch zeit, etwas zu essen und unsere sachen zu hohlen und zum bus zu gehen. wir haetten es ohne den bus neimals rechtzeitig geschafft.
auf ging es also nach lijiang.
was habe ich im nachhinein zu dali zu sagen? nette stadt, recht preiswertes essen, schoene umgebung, sehr huebsche architektur, aber eben etwas sehr touristisch!!

in lijiang (etwa 3 studnen mit bus) hat uns die nette guesthousebesitzerin abgeholt, bei der wir am vortag schon ein zimmer reserviert haben. es war das haus einer naxi familie (auch eine minderheit) und sehr gemuetlich. die familie war sehr freundlich und hilfbereit. sie haben ihr traditionelles haus in naxistil so umgebaut, dass in die meisten raeume gaestezimmer gebaut wurden. naxihauser haben meist einen innenhof, in dem wir dann oefters gesessen und gequatscht haben. die altstadt von lijiang ist wunderschoen, aber leider auch viel zu touristisch. sie sieht aber aus, wie in chinesischen filmen, nicht so szmetrisch wie dali, sondern komplett ohne symmetrie, total verwinkelte kleine gassen, in denen an den meisten haeusern abends rote laternen die strassen erleuchten. in den strassen sind immer wasserlaeufe. da muss man aufpassen, dass man da nicht reinplumpst, sonst siehts erstmal schlecht aus.
es hat auch erstmal geregnet in lijiang. da waren wir natuerlich auch erstmal bedient, weil gerade in dali das wetter gut geworden war.
- eigentlich theoretisch wuerde ich gerne noch viel mehr schreiben, aber ich hab keine seit, ich glaub das cafe schliesst gleich, deswegen muss ich jetzt etwas oberflaechlicher berichten -
also am ersten tag haben wir uns die stadt angeguckt und sind dann och zum frisoer mir bo. die matte musste unbedingt ab! da in lijiang das essen viel teurer ist als in dali mussten wir uns draussen was suchen. in lijiang geht abends in bestimmten strassen in der altstadt voll die party ab mit techno und house musik, dass du schon von weitem aufgrund des basses unfreiwilligerweise durch die gegend huepfst. frauen in minderheitenkleigung locken in die unzaehligen bars und kneipen! und die sind pralle voll. und die chinesen tanzen da , was das zeug haelt. ich glaube die schalten im urlaub mal richtig ab. es war schon sowas von peinlich, sie dabei zu beobachten, wie sie versuchten, irgendwie nach der technomusik ihren koerper zu bewegen! alles auf video dokumentiert...^^
am naechsten tag wollten wir pfernde reiten. der tag war wirklich sooooo bloed gewesen. der pferde waren klein wie zwerge, die route total oede, das wetter sch**** und mein po fuehlte sich danach wie brei an. er tut immernoch etwas weh.
das essen danach war sooooo schrecklich, sodass wir erstmal den tisch verwuesteten , weil wir so genervt waren von dem service. uns kippe "ausversehen" der tee komplett um, das essen wurde auf dem tisch komplett verteilt und wir haben uns dabei sooo totgelacht...haha das war schon witzig. spaeter am abend bin ich noch in die einzige kackewurst gelatscht, die es wohl in ganz lijiang gab. vor allem hatte ich 10 minuten vorher noch bo veraeppelt, dass er in eine getreten waere. naja, wer anderen eine grube graebt ne... ^^ es war eine ganz super tolle arbeit, beimen schuh zu saeubern. gott se dank gab es ueberall wasserlaufe, bos handy hatte eine licht (es war shocn dunkel) und ich hab so einen tollen freund, der mit mit einem spiess (den wir noch vom essen gerade hatten) aus den rillen meines schuhes dies aromatische etwas rauspopelte. najaaaaaa.
also ich glaube jetzt macht das cafe wirklich gleich zu AHHHH
also am naechsten tag sind wir in die tigersprungschlucht weitergereist und hier mach ich auch erstmal schluss. ich kann nur shconmal sagen: das war das wahnsinnigste, und anstrengenste, was ich bis jetzt gemacht habe!! aber es war wirklich der unvergesslich toll!!
ich werde es im naechsten eintrag naeher erlaeutern.
bis danne erstmal :)

(schrecklich, dass ich das alles, was ich im kopf habe, nicht komplett aufschreiben kann, es dauert echt so ewig , einen text hier zu schreiben, dabei schreibe ich wie eine irre *hmpf*)

Sunday, August 12, 2007

sooooo viel wasser !

so, da ich heute wieder mal im internet bin, schreib ich gleich nochmal. wieso bin ich ueberhaupt schon wieder hier? ganz einfach: weil es nichts anderes zu machen gibt. und wieso gibt es nichts anderes zu machen?? weil es immernoch regnet, als wuerde die welt untergehen wollen. es hat seit heute morgen nicht einmal aufgehoert zu regnen!! immerhin haben wir unsere unterkunft wechseln koennen. wir wohnen jetzt im friend's guesthouse direkt bei der altstadt. jetzt haben wir eine badewanne, juhuu. ok , wir werden sie eh nicht benutzen (wir wollen uns ja nicht mit bakterien besudeln), aber es geht einfach ums prinzip ;) .
wenn das wetter etwas besser waere, wuerde es auch alles ganz schoen hier sein. ein super schoener gruener innenhof und auch in den anderen youth hostels etc, in denen wir vorbeigeschaut haben, sah es wunderschoen gemuetlich aus. aber das WETTER !!! argh...der taxifahrer meinte, genau gestern heatte es angefangen so zu regnen, also genau, als wir ankamen. na danke auch! von den wunderschoenen bergen sieht man gar nichts, die verschwinden naemlich im nebel und dunst. den riesigen see hier haben wir auch noch nicht zu gesicht bekommen. eigentlich hatten wir ueberlegt, dann woanders hinzufahren, denn die wettervorhersage war nciht sonderlich berauschend. aber da stelle sich die frage: wohin denn dann??? also so richtig auf was festlegen konnten wir uns da nicht. ausserdem stellte sich dann ja auch die frage, wie ueberhaupt dort hinkommen? wir haetten auf jeden fall nach kunming zurueck gemusst, da von dem bahnhof hier kaum zuege fahren und der flughafen ist auch nicht unbedingt auf weitere strecken spezialisiert. zudem ist flugszeug auch nicht unbedingt unsere erste wahl, da wir doch so sparsam wie moeglich unterwegs sein wollen. uns ist dabei aufgefallen...wir dachten frueher immer backpacker sind die ganz hart gesottenen, die alles auf eigene faust machen und ganz spartanisch unterwegs sind. aber irgendwie ist uns aufgefallen, dasss das gar nicht unbedingt stimmt. sie haben oft einfach nur statt einem koffer einen riesenrucksack aufm ruecken. sie reisen ofy teurer (nehmen flugzeuge und so) und wohnen auch in teilweise teureren unterkuenften als wir, auch haben sie ja viel mehr anziehsachen als wir. ich bin mir sicher, dass sie ganz schoen viel geld auf ihrer reise zuruecklassen. deswegen schau ih nicht mehr zu ihnen herauf , hihi. wir sind viel toller haha. haben kaum anziehsachen und eigentlich haben wir gar nichts lol.
jetzt war ja heute wieder so ein furchtbar nasser tag, das hatte zur folge, dass wir unweigerlich seeeehr sehr nass wurden. aber wir haben ja nur ein paar schuhe dabei. in unserern schuhen entwickelte sich shcon ein ozean, es war kalt und seehr ungemuetlich. aber wir haben uns nun entschlossen hart zu bleiben und abzuwarten. wir werden wohl auch nach lijiang danach fahren wie geplant, nur muessen wir gucken , ob wir auch die geplante wanderung durch die tigersprungschlucht in angriff nehmen koennen.
damit wir hier nciht sterben vor kaelte und naesse, musste leider ein wenig praktische ausruestung her. ich habe mir eine regenjacke gekauft mit fuetterung zum rausnehmen. in deutschland unbezahlbar, hier gefaelscht und viel viel viel billiger. eigentlich kann man sich hier mit kompletter outdoorausruestung eindecken, denn in deutschland wuerde man dafuer wirklich ein vermoegen aufwenden muessen. feste wanderschuhe und regenhosen etc...mal sehen, ob sich sowas nicht mal noch lohnt zu holen, bevor ich zurueck nach deutschland komme. sowas kann man imme rgebrauchen und ich hab echt spass daran gefunden, die welt zu fuss oder fahrad ein wenig mehr zu entdecken. ausserdem musste noch das unvermeidliche her: gummistiefel. ohhhh ja ohen gummistiefel kann man es hier vergessen! sie sind zwar nicht sonderlich schick, aber erfuellen voll und ganz ihre funktion. andere leute versuchen es hier barfuss oder mit latschen, aber das waere mir vieeeeeeeel zu kalt. neue socken mussten auch her, weil die anderen wirklich nur noch zum heulen waren.
was ist sonst noch zu dali zu sagen..hmm...also wie gesagt , ringsherum konnten wir noch nichts besichtigen, aber hier in der stadt ist es recht gemuetlich. es sieht wirklich aus, wie eine kleine chinesische stadt. aber das ist nur aeusserlich so, in den chinesischen hausern befinden sichhaufenweise bars, cafes, internetcafes und vor allem souvenirgeschaefte. die stadt besteht fast nur aus touristen! ich habe auch noch nie so viele auslaender (also europaeer) auf einmal auf einem haufen in china gesehen. es herrscht wirklich recht westliches flair hier.
aber pizza sollte man nicht unbedingt probieren, sieht gut aus, schmeckt aber nicht.
ansonsten wurden wir jetzt auch schon des oefteren (meist von frauen der bai-minderheit) angesprochen, ob wir nicht ein paar drogen kaufen wollen. nein danke! aber das laesst schon darauf schliessen, dass es hier wohl sehr viele gibt, die dieses angebot in anspruch nehmen. typischerweise wahrscheinlich die auslaender, die hier gemuetlich einen kiffen wollen. die 3 jungs aus jinghong hatten uns auch shcon gesagt, hier sei es sehr entspannend und man kann gut gemuetlich die zeit verbringen, aha , alles klar, so war das also gemeint.

so hoffen wir mal, dass das wetter s ich morgen ein wenig entspannt, und hoffentlich kriegen wir unsere schuhe irgendwie trocken!! wir werden uns wohl auf den weg in die berge machen und wasserfaelle ansehen. vielleicht sind dort weniger touristen wegen dem regen, mal gucken.

jetzt werden wir uns noch auf die suche nach etwas essbarem machen und dann gemuetlich schlafen gehen (manno, wir haben nicht mal karten oder so dabei, wir sind so armselige wesen, hihi).
gute naccchhtt.

Saturday, August 11, 2007

nass nass nass!

tadaaa, da bin ich wieder.
eigentlich weiss ih gar nicht mehr, bis wohin ich letztes mal geschrieben habe,aber ich habe ja schon erlaeutert, dass wir im paradies sind (waren). wieso waren? ja ganz einfach: weil wir shcon wieder woanders sind , hihi. aber jetzt werd ich ein bisschen ueber sachen erzaehlen , die wir gemacht haben, die mir aufgefallen sind und die mich traurig machen.
zunaechst moechte ich einmal sagen, dass wir bis dahin die tollste toilette in anfuehrugszeichen hatten. typisch chinesisch. so wenig platz wie moeglich. es handelte sich etwa um einen quadratmeter. in diesem quadratmeter befand sind ein loch im boden, ein kleines waschbecken und die dusche war sozusamen das komplette bad. der abfluss war eben das pipiloch im boden. es erforderte extreme anstrengungen, sich o zu entlehren, dass man nicht sein eigenes klo verschandelte, zumal die toilettenspuelung auch immer nur mit so wenig wasser wie noetig funktionieren sollte...diese loecher im boden sind fuer oeffentliche toiletten ganz gut, aber fuer zu hause wuensche ich mir doch etwas mehr kompfort. mit zeitung lesen waehrenddessen ist leider nicht. fuer ungelenkige maennliche wesen ist das noch gleich weniger praktisch. ich moechte damit ja niemanden direkt ansprechen...hihi.
so, ansonsten war alles ganz schnuckelig, wir konnten unser zimmer tauschen, zuerste hatten wir ja da vor dem huehnerverschlag.
die tage waren sehr warm, aber nicht ganz so feucht. am ersten tag bei der fahrradtour haben wir gleiche eine chinesin auf dem wg kennengelernt, die uns auch oft danach wieder geschrieben hat. sie sind eben alle auf der suche nach connections ^^ der 2. tag war ein wenig verschenkt. wir gingen in den manting park im sueden der stadt. hochgepriesen und schoengeredet, im enteffekt der totae reinfall. die preise waren drei al so hoch wie noch im fuehrer beschrieben. ich bin mir sicher, dass kein einziger normaler chinese in china es sich leisten kann, sehenswuerdigkeiten oder parks zu besichtigen. die preise reichen an deutsche eintrittsgeder heran. sehr unverschaemt. es war von fauen die rede und tollen auffuehrungen. naja bo und ich sind ja immer die glueckskinder, die es schaffen ueberall zu spat zu kommen. als wir reinkamen, wa rdie show gerade zu ende. aber ich bin mir sicher, dass wir nicht viel verpasst haben. die pfaue waren eingesperrt in einem riesen kaefig, es stank und die armen tiere sahen auch nciht ganz gluecklic und gesund aus. man durfte sie dann fuer geld pfuettern. ich habe es zwar getan, aber wohl gefuehlt habe ih mich nicht.
am nachmittag wollten wir noch eine radtoyr machen, liehen uns raeder aus und fuhren einfach mal drauf los. das war aber eher eine schlechte idee...nachdem wir die strasse mit tausend anderen hupenden autos und LKW entlangfuhren und unsere gescihter shon aussahen, wie einmal durch den schlamm gezogen, entschieden wir uns umzukehren. ich habe noch nie so viel sand und dreck in meinen augen und atemwegen gehabt. meine augen eignen sich nicht sonderlich als muelleimer...
nachdem wir noch auf einem anderen markt vorbeokamen haben wir den sonnenuntergang am fluss noch genossen. und es ist nicht irgendein fluss, der durch jinghong fliesst. er heisst lancang in china, fuer uns aber besser bekannt unter "mekong".
ja er wichtigste fluss vietnams entspringt dort in der gegend ^^
am abend suchten wir noch eine massagestaette auf, nach tausend beschreibungen irgendwelcher chinesen und nachdem wir die ganze stadt durchquert haten zu fuss, gaben wir die suche auf....zufaelliger weise fanden wir heraus beim vorbeigehen, dass genau neben unserem hotel ein massage studio war, das ein gutes preis leistungsverhaeltnis haben sollte. es war seeehr amuesant, der schuppen schien etwas..naja uminoes...die chefin sah auch eher aus wie eine ..naja inhaberin eines prostituiertenladens. ich kann euch nur sagen, wie sie auf bo rumgeturnt ist, da konnte man ich nur wegschmeissen. sie ist auch ihm rumgelaufen, hat sich auf sinen hintern gesetzt etc. und sie hat geredet und geredet und uns beschrieben, dass sie auch eigentlich, als sie nach jinghong kam, inen nuttenladen aufmachen wollte. also ich bin mir ja nicht sicher, ob sie im hinterzimmer ihren traum nicht eigentlich shcon verwirklichs hat, haha. aber meine massage war auch ganz nett, war nur leider ein suesses maedchen, das gerade eingearbeitet wurde.
am naechsten tag wusstenw ir icht genau whin, es gab sooo viel orte zur auswahl. wir entschieden uns nach einem gespraech mit 3 anderen deutschen, die uns gute tipps fuer unsere weuterfahrt gaben, dafuer ins sancha naturreservat zu fahren, wo es elefanten geben sollte, gaaaanz gross in der werbung.
der weg dahin war ewig, obwohl nur 28 kilometer. die strassen sind noch seeehr schlecht ausgebaut und es ruckelte ohne ende.
wir waren erst sehr spat da, das hatte den vorteil, dass wir uns nich tmit den gamzen chinesischen reisegruppen rumplagen mussten. die preise waren auch wieder unverschaemt gestiegen. und das innerhalb der letzten paar monate, wie wir rausgefunden haben!! aber die chinesen bezahlen es eben, desegen kann man ja die preise einfach anheben.
man muss dazu leider auch noch sagen, dass xushuangbanna zu den gebieten chinas gehoeren, die im moment besonders fuer den tourismus umgestaltet werden. das hat leider mehr schlechte als gute seiten, aber dazu spaeter.
am anfang des waldes (es war tropischer regenwald) durfte man erstmal fotos mit schlangen und anderen tieren machen. es ist erschreckend zu sehen, wie die chinesen versuchen, aus allem geld zu machen. arme kleine baeren standen auch zur auswahl fuer ein foto, schnauze gefesselt, pfoten in komischen lederdinger gesteckt!
der wald an sich war sehr schoen, davon abgesehen, dass sie sogar in den wald kleine huetten gebaut haben, wo man uebernachten kann.
elefanten haben wir natuerlich nicht gesehen. das ist wie ein sechser im lotto, dass man die chance bekommt, dort wilde elefanten zu sehen. aber die natur war schon sehr fesselnd. gott sei dank, waren wir auf dem rueckweg wirklich ganz einsam unterwegs.
problem war nur...der letze bus zurueck war scon lange lange weg...
was sollten wir nun machen? wir wussten das zwar vorher, aber wir stellten uns das nicht so schwer vor, an der strasse einfach busse oder leute anuzuhalten. erstmal mussten wir 2 kilomter zur strasse laufen, aber leider...es war keine strasse....es war ein stueck autobahn...dort trafen wir noch 3 arme seelen, denen es genauso erging, 16-jaehrige jungs. die autos bretterten ans uns vorbei und natuerlich hielt keiner an, es kam und kam einfach kein bus !!! und es wurde langsam dunkel, so langsam wurde mir ganz unwohl. die chinesen muessen auch gedacht haben, was da eine auslaenderen mit 4 chinesen auf der autobahn zu suchen hat.
irgendwann nach ner dreiviertel stunde oder so kam der bus aus kunming, mit dem wir auch nach jinghong kamen. er hielt an und nahm uns mit fuer einen euro. billiger als der hinweg und sogar noch ein schlafbus, sehr schoen...glueck gehabt. sonst haetten wir zusehen muessen wo wir schlafen.
wieder angekommen machten wir uns auf die suche nach tangas...wir hatten vorher die masseurin gefragt, die sich in dem gebiet ja auskennen muesste....
also was wir an tangas gefundne haben...und ganx jinghong 2 stueck...und das waren auch noch die furchtbarsten pornotangas...also nein....es gibt keine normalen tangas in china!!! ich hofe, ich erhalte irgendwann eine lieferung aus deutschland ^^
also, wor wir gerade bei dem thema sind...chinesische frauen tragen alle furchtbar haessliche schluepfer. man sieht sie immer ueberall auf den waescheleinen.
zudem gibt es ja keine tampons...au-er OBs, die ich in grssen staedten gefunden habe, gott sei dank!
dementsprechend kann ich nur sagen, ich weiss nicht, was ich von der hzgiene der frauen halten soll, denn ich habe mitbekommen, nachdem sie auf oeffentlichen toiletten waren...wischen sie oft nicht ab. IEHHHHHHHHH was ist das denn?? als wirklich eklig!! laufen ausserlich rum wie pueppchen und dann?? naja, dazu moechte ich nichts weiter sagen...
eigentlich wollten wir am naechsten tag noch nach menghai fahren , in der hoffnung, alte, traditionelle doerfer zu finden. aber wir aenderten unsere meinung nach einem gespraech mit der besitzerin des banna cafes, ein sehr nettes auslaendercafe mit super lecker fruechtemuesli, spagthetti und exotischen saeften. wir zeigten ihr in einem buch, was wir gerne sehen wuerden und dann hat sie uns (oder eher bo) erzaehlt, wie es eigenlich wirklich um die region steht. theoretich sind wir ein paar jahre zu spaet. die region entwickelt sich in rasendem tempo. noch vor 3-5 jahren standen in jinghong zumeist alte traditionelle dai haeuser und es war total idyllisch. ich empfinde die stadt zwar immernoch als sehr sehr schoen, aber gegen das, wie sie frueher ausgesehen haben soll, ist das wohl gar nichts mehr. die haeuser wurden fast alle abgerissen, neue hauser hingebaut. in jinghong wimmelt es von hotels uns unterkuenften. man koennt meinen, es sind dort mehr touristen als einheimische. in den riesen hotels sind natuerlich zumeist nur chinesen untergebracht. es gbit viele, die sich das leisten koennen. sie ueberschwemmen die gegend und sind der grund dafuer, dass die preise raketenartig steigen und alles immer mehr zur touristenattraktion wird! leute, die vor paar jahren dort waren, erkannten die orte nicht wieder! die besitzerin (uebrigens aus dem stamm der hani) erzaehlte auch, dass immer weniger die traditionellen minderheitentrachten tragen wuerden, vor allem die jugendlichen natuerlich. sie wolen alle in die staedte und modern sein. es ist erschreckend so etwas zu hoeren und damit gleichzeitig zu wissen, dass diese kulturen sich nach und nach aufloesen werden. sie meinte, wenn wir das sehen wolen, was auf den ftos ist, dann muessten wir in e entlegensten ort fahren, der mit bus erreichbar ist und von dort aus zu fuss noch ein paar stunden. aber das ist natuerlich fuer uns im moment zeitlich nicht machbar und uch gefaehrlich. a brauchte man einen fuehrer. andererseitz darf man sich natuerlich selber nicht ausschliessen, wir sind auch touristen und touristen sind u.a. der grun fuer die veraenderungen. ein teufelskreis...die neue buegermeisterin bereut wohl, was ihr vorgaenger getan hat und versucht das, was uebrig geblieben ist, noch einigermassen zu erhalten.
zja...traurig aber wahr...deswegen entschlssen wir uns, das naechste ziel anzusteuern: dali. etwa 600 kilometr weiter noerdlich und eher in richtung tibet.
wir koennten uns dann nur noch eine massage bei dem blindenmassagestudio. diese massage wurde uns empfohlen, aber in dem mysterioesen schuppen war es besser und billiger gewesen. immerhin hatte sie sich ja auch richtig ins zeug gelegt.
ach ja, nich zu vergessen der botanische garte, wo wir noch waren...also wieder der reinfall pur. zwar ganz nett gemacht , aber fuer menschen, die sich nicht mich blumen und pflanzen auskennen recht langweilig. ausserde war es viel zu heiss. nur ist mir leider was bloedes passiert. bei dm versuch, unsere tuete mit den anasstuecken in den entfernten papierkorb zu werfen, hab ich mich leider verzielt. jetzt haengt die rote tuete auf dem schoenen jack-fruit-baum und wenn sie nicht heruntergeholt wird lebt sie dort noch ewig , haha. naja immerhin ein lustiges erlebnis in diesem park...achja, fuer leute, die das hier zufaellig lesen und auch hinmoechten...auch diese preise sind wieder uns fast vierfache gestiegen..*prost*
einfach nur zum heulen.
auf jeden fall hatten wir dan die bis jetzt schrecklichste busfahrt ueberhaupt.
die hinfahrt war soooo entspannt, aber diesmal....der bus war irgendwie ranzig...die decken stanken seeehr unangenehm. aber was sollte man machen, man musste sich ja zudeckn..ich hab noch ein paar asitische haare drin gefunden. der film der laufen sollte, hat nach nich mal 5 minuten immer wieder von vorne angefangen und wurde dann ausgestellt, sehr nett...! und dann das unfassbar (fuer europaeische gemueter)
es haben sich doch tatsaechlich alle suechtigen nicht zusammenreissen koennen (bzw. sie wollten es sicher auch nciht) und rauchten , was das zeug haelt. im bus!!! fenster konten nicht geoeffnet werden. wenn man sichbeschwert hat, war es denen sowas von egal!! und vor allem waren nch kleinkinder im bus. aber das interessiert niemanden!! wir kanem uns vor wie in einer kneipe um 2 uhr nachts, total vernebelt und verstunken. ich war so wuetend gewesen. sebst der fahrer hatte damit kein problem, die haben sich teilweise nch vorne bei ihm versammelt und zusammen eine runde geraucht!! dazu war die strasse noch drmassen schlecht. man wurde durchgeschuettelt wie ein milchshake und mit schlaf war wenig. das strassennetz ist wirklich noch unzumutbar in der gegend.
dazu faellt mir jetzt auch noch was ein. zwar beschwere ich mich gerade ueber die strassen aus dem letzten jahrhundert, anderseits beschwere ich mich auch ueber die neuen strassenbauplaene...hmm...was nun? auf dem weg zu dem "elefanten"park konnte man naemlch die bauarbeiten an der autobahn bewundern. und das war auch eher erschreckend. riesige betonkolosse mitten in der wunderschoenen landschaft. da es sehr bergig ist, kann man nur durch eine autobahn, die auf riesigen, hohen betonpfaehlen steht , eine ebene strecke schaffen. an anderen stellen sind tunnel in arbeit. das war dann schon wieder ein wenig zu viel des guten. ein mittelweg wird da wohl nicht gefunden werden.

nun gut, jetzt sind wir in dali angekommen, die fahrt dauerte etwa 15 stunden!
wir waren sehr kaputt und hatten keine lust nch ewig nach einem hotel zu suchen. deswegen haben wir uns einfach anquatchen lassen am bahnhof und zur naechsten unterkunft schleppen lassen. man wird ja prinzipiell immer angesprochen, da brauch man sich gar keine sorgen zu machen.
nun sind wir also in einem supper schuppen gelandet...ich hoffe, wir koennen morgen woanders hinziehen. das zimmer ist an sich ok und das bad auch (endlich wieder sitztoilette) , aber das wasser ist wieder kalt (weiss nicht, wann ich die letzte warme dusche hatte) , der fernseher geht irgendwie nicht un an sich ist dieses ganze stuebchen auch ,wie bo es bezeichnete, eher fuer ehepaare oder andere liebende gedacht, die mal gerne ungestoert sein wollen. dementsprechend auch eine riesen auswashl an billigen kondomen, danke auch!
ausserdem haben wir uns vertan und sind jetzt eigentlich in xiaguan untergekommen, eigentlich wollten wir ja nach dali. aber xiaguan wird auch oft als dali bezeichnet. es ist auch eigentlich schnell mit dem bus zu erreichen, aber eben trotzdem nicht ganz der ort , wo wir hin wollten.
im moment befinden wir uns im internetcafe im wirklichen dali. also der altstadt, mit stadtmauer etc. super schoene architektur hier (chinesisch) und auch sonst ganz nette cafes hier. in den auslaendercafes kann ich wieder mein geliebtes muesli essen. auch kriegt man da wichtige infos fuer touren etc. als wir vorhin in einem japanischen auslaendercafe sassen hat es leider angefangen zu schuetten, dass die daecher wackeln. innerhalb kuerzester zeit stand die strasse so ziemlich unter wasser. wie gut, dass wir ausgerechnet heute keinen regenschirm dabei haben. bo ist auch noch in kurzer hose und shirt. wir ueberlegen noch , ob wir eine regenjacke kaufen sollen. in deutschland sind die unbezahlbar teuer. hier erschwinglich und zudem praktisch, da das wetter hier sicher so bleiben wird und eine regenjacke immer nuetzlich ist. mal sehen...
da es schon wieder um 10 ist und der letzte bus zurueck sicher nicht mehr faehr, muessen wir mal sehen, wie wir jetzt zurueck in unser love-hotel kommen.
hoffentlich ist das wetter morgen besser.
ich wollte aber unbedingt noch in den blog schreiben, da ich ja nicht weiss, wann ich wieder die moeglichkeit dazu habe.

so jetzt moechte ich noch was anmerken, was ueberhaupt nicht zum thema passt, aber es ist mir eben wieder eingefallen.
erstens : in china wird super viel mit sonnenenergie gearbeitet. auf fat allen haeusern sind sonnenkollektoren und sie dienen glaube ich in erster linie dazu, um das wasser zu erwaermen.
ausserdem, in yunnan haben die leute sehr viel mehr hunde, als in alles orten, wo ich vorher war. aber es sind keine hunde, wie man sich jetzt denken koennte, gross, kraeftig und groesser. nein es sind kleine suesse puffelhunde. un die koennen bellen ,kann ich nur sagen! klein aber oho! ich weiss leier nciht, wie die rasse heisst, aber die hunde , die hier rumlaufen, koennten alle von ein und demselbem elternpaar sein...am anfang fand ich das kitschig. inzwischen hat das kindchenscheme allerdings die uebermacht erzielt...und jetzt sind ich sie auch suess...ich bin so schwach, haha. aber vielleicht haben die hier nur so kleine hunde, weil mam da keine angst haben muss dass sie gestohlen und gegessen werden. wer weiss das schon ...^^

hier mach ich mal wieder schluss und mal sehen, wo wir sind, wenn ich das naechste mal schreibe...

Tuesday, August 7, 2007

lalalallaaaaaaaaa

halloechen hallihallo, da bin ich wieder. ich sitze gerade in einem internetcafe und habe sogar das glueck, dass ich meinen blog sehen kann. entweder ist das gerade ein kurzes zeitfenster, dass ich nutzen muss oder die chin regierung hat gemerkt, dass ich ihr nichts boeses will ;)
was haben wir nun in kunming gemacht?? eigentlich nicht unbedingt viel...und das was wir gemacht haben, hat sich im nachhinein oft als nicht lohnenswert rausgestellt. auf jeden fall sind wir erstmal viel gelaufen. das machen wir eigentlich immer so, wenn wir in einer neuen stadt oder ortschaft ankommen. beim bus fahren und laufen, kriegt man gleich ganz schnell mit, wie der ort aufgebaut ist und wo es sich lohnt , hinzugehen.
im endeffekt haben wir etwa 3 tage in kunming und umgebung verbracht. am ersten tag haben wir die stadt studiert, am 2. tag sind wir auf die unendlich lange suche nach einer jacke gegangen, da es in kunming abends recht kalt wird. und da ich ja leider wie ein penner nach hcina gefahren bin, hatte ich leider keine jacke. die suche hat sich nicht deswegen als schwierig herausgestellt, weil ich zu anspruchsvoll waere oder dergleichen , sondern, weil es partout keine jacken fuer frauen gab!! maennerjacken ohne ende (fuer bo haben wir gleich im ersten laden eine gefunden) aber frauen sollen anscheinend nackig rumlaufen oder so...
spaeter sind wir noch in die westberge gefahren. fuer dieses ausflug blieb uns am schluss nur ein leises gaehnen uebrig. gott sei dank sind wir mit dem bus hingefahren. wir nehmen bevorzugt immer oeffentliche verkehrsmittel als taxi. taxi ist zwar spott billig in china , aber oeffentliche zu fahren ist noch billiger ;)
ein busticket etwa 10 cent. das problem ist nur, dass man sich oft verfaehrt und dann irgendwie dasteht und immer versucht, die plaene zu lesen und zu verstehen. busse fahren naemlich auch wie sie wollen teilweise. einen busplan wie in deutschland gibt es auch nicht. man stellt sich an die haltestelle und wartet, dass der jeweilige bus kommt. das tut er auch meist innerhalb der naechsten 2 minuten. bei so vielen menschenmassen, waere ein fahrplan mit zeiten total sinnlos. es stehen nur die haltestellen dran und die zeit von wann bis wann der bus verkehrt. problematisch ist nur, dass man den plan manchmal rueckwaerts und manchmal vorwaerts lesen muss...ja da muss man erstmal drauf kommen. und bei teilweise 20 buslienien an einer haltestelle ist das auch alles nciht so einfach..aber wir haben alles ueberlebt.
unser hotelzimmer war zwar gut und das hotel zentral gelegen, aber unsre nachbarn waren der grauel. wieso muessen chinesen immer so laut die tuer zuknallen, dass jeder aus dem bett faellt?? und wieso schreien sie auf dem gang rum wie die irren??das wird wohl immer ein geheimnis bleiben...
gestern sind wir dann noch in den steinwald (shilin) gefahren, von dem wir eigentlich keine konkrete vorstellung vorher hatten. da ich leider keine bilder hochladen kann, koennt ihr (wenn es euch interessiert) ja im internet mal nach bildern suchen. dieser tag ging wieder sehr an unsere nervlichen grenzen. bei diesem ganzen zeug, was wir immer planen und organisieren muessen, da giftet man sich schon manchmal an. der tag hat begonnen, dass wir am busbahnhof eine karte dahin kaufen wollen, da uns gesagt wurde, da wuerden staendig busse hinfahren. aber nein...wir kamen an und die ausserst widerlich gelaunte ticketverkauferin hat uns gleich klar gemacht : is nich, koennt ihr vergessen. schlecht gelaunte ticketverkaeuferinnen sind ja nichts neues, aber jedes mal regt man sich wieder drueber auf. da chinesen ja grosse ohren haben, kam gleich eine dame von hintern und sagte: kommt mit, kommt mit. nach ewigen rumlaufen in den strassen kamen wir an einer stelle an, wo mehrere kleintransporter warteten. die fahren dann naemlich privat dahin und quatschen alle touristen an. bis wir allerdings mal losfahren konnten verging viel zeit. wir wurden von einem bus in den naechsten beordert, die anderen wollten dann soch keine auslaender mitnehmen (wenn dann nur teurer) und so weiter. es hat ja soooo genervt!!! und dann hatten wir eine ganz nette gruppe (natuerlich alles chinesische touristen) und fuhren los. NATUERLICH mussten wir uns so einige souvenirgeschaefte antun, wo wir immer eine halbe stunde pause machten. typisch...

ich muss mal eben einen einschnitt machen, hier war soeben eine schlaegerei und mein puls geht noch etwas schneller. manmanman...aber alles wieder tutti

so also zurueck. der steinwald an sich war sehr sehr schoen, aber die chinesen wissen das auch...und was machen sie deshalb?? sie erhoehen die eintrittsgelder, und das aber saftig.in unserem fuehrer, der etwa ein jahr alt ist, ist noch von 80 yuan die rede gewesen, und das ist auch shcon teuer!! da ploetzlich waren es 140 !! das war schon sehr sehr aergerlich, aber immerhin waren wir 2 stunden hingefahren, da wollten wir auch rein! innerhalb haben angehoerige der yi minderheit ihre kultur dageboten. die maenner tragen turbane...sehr huebsch!! auch die frauen haben sehr huebsche trachten, und immer sehr bunt!
als wir mit dem bus zurueck sind, stand auch shcon gleich unsere naechste etappe an!! und zwar mit dem nachtbus nach jinghong, der hauptstadt des autonomen gebietes xishuangbanna. hier leben 13 minderheiten, von denen die meisten zu dem dai zaehlen (wenn ich thai sage, ist es sicher besser zu verstehen). wir sind sehr froh , aus der furchtbaren luft in kunming entflohen zu sein. es war so dreckig, dass uns manchmal das atmen schwer fiel und man gemerkt hat, wie der dreck bis in die lunge gesogen wird! kunking an sich ist (wie ich finde) nur aufgrund der recht freundlichen bevoelkerung und der vielfaeltigkeit der bevoelkerung interessant. ansonsten haben wir bis jetzt nicht viel vermisst (bis aus die spielothek, wo wir 2 mal computerspiele spielten und den chinesen zusahen, wie sie an irgendwelche dance-maschinen zu koreanischen liedern nach dem rhztmus tanzen muessen).

jetzt also sind wir in jinghong!! das klima ist tropisch warm. 36 grad (ganz schoener sprung von 20 grad in kunming). der bus fuhr etwa 10 studnen und war echt genial!! richtig viele betten drinne, naturlich hatten wir nur einfache klasse gekauft. umso lustiger ist es dann aber auch immer. bo war leider etwas zu gross fuer die betten, hehe. deswegen ist ihm auch mitten in der nacht unser extra gekauftes fruehstueck runtergefallen (wir hatten die betten oben. dementsprechend verteilt sich der eierreis auf dem wundervollen fussboden, den man nicht mal mit schuhen betreten durfte, die mussten in orangefarbene plastiktueten gepackt werden.
die nacht war solala. es ha doch ganz schoen geruckelt im bus! als wir ankamen musste ich ganz schnell mal aufs toepfchen, aaaaaaaaaber das hab ioch so in dem ausmass auch noch nicht erlebt...die kabinen sind so gelegt, dass jeder reingucken kann und da stand eine ganze reihe von frauen, die alle reingeguckt haben!!! ich konnte nicht...mein gott, war das ein komisches gefuehl. aber ich hab gemerkt , das ist bei allen toiletten hier so!! ahhh!! jeder kann dem anderen zusehen, was er da gerade fabriziert... seeeeehr gewoehnungsbeduerftig. ach und was ich auch rausgefunden habe....sie benutzen kein toilettenpapier!!! IEEEEEHHH!! also das werd ich niemals verstehen!!
ansonsten kann ich zu diesem ort hier erstmal nur sagen: ICH LIEBE IHN!! und das ist kein witz. ich nerve bo chon den ganzen tag damit, wie sehr ich es hier liebe. es ist sehr warm, aber nich so schwuel wie in zhejiang provinz. die leute sind freundlich. es leben sehr viele dais hier, aber auch han chinesen und burmesen. wir sind hier recht nach an der grenze zu burma und vietnam! es ist wie im paradies. riesoge palmen saeumen die strassen!! die stadt ist sehr klein!! wir habe uns ein fahrrad gemietet und mal in ist 5 minuten durchgefahren. neben unserem hotelzimmer, das wir durch einen taxifahrer fanden (3 euro pro person pro nacht, geplegt, dusche, klimaanlage, fernseher..alles da), sind alte haeuser, in denen leute ihrer huehner aufziehen etc. total gemuetlich und idyllisch. wir sind noch in der gegend rumgefahren, etwa 8 studnen waren wir unterwegs. haben kleine doerfer entdeckt und und ausgepowert. sind auch schoen braun geworden:) paradies!! ich hoffe, wir bleiben hier etwas laenger. die schilder etc sind alle in chinesisch und thailaendischer schrift verfasst, es ist total exotisch! es gibt einen riesigen markt, der an einen basar erinnert. es wird alles moegliche verkauft, gefeilscht und gehandelt. huehner geschlachtet, fische ausgenommen, seltene pilze verkauft....hach ich bin ganz hin und weg!! allerdings haben wir in einem cafe in erfahrung gebracht, als wir mit einem einheimischen ins gesprach kanem, dass es vor 10 jahren auch noch gaaanz anders aussah hier. die entwicklung macht auch hier keinen stop! frueher war es wirklich ein winziges dorf mit alten traditionellen thai hausern etc, heute ist es ein kleines staedtchen, aber die umgebung ist herrlich!!
wir waren noch in einer heissen quelle ...die war allerdings gruselig. dreckig und stand furchtbar nach verfaulten eiern!! wir trauten uns ganr nicht , unterzutauchen!! naturlich musste auch wieder was bloedes passieren...ich setzte mich mit meiner rechten pobacke auf eine riesenameise....die fand das nicht so prickelnd und hat mir ein schmerzendes andenken hinterlassen...auch fliegen hier diese kleinen boesen schwarzen minifliegedinger rum, die einen ordentlich beissen und heftige stiche hinterlassen. koennte bitte jemand rausfinden, was das fuer dinger sind???? die sehen aus, wie ein kleines koernchen schwarzer dreck ^^
so, ich muss mich mal verabschieden, es ist shcon sehr spaet. wir wollen morgen den tag auch wieder nutzen.
ich meld mich wieder!!
herrliche gruesse aus dem paradies !!!!!

Saturday, August 4, 2007

ich lebe noch..:P (kurzinfo ^^)

ja also es ist ja wirklich nicht leicht, ins internet zu kommen, aber jetzt hab ichs mal geschafft. ich bin allerdings nur im internetcafe und habe deswegen kaum zeit.
also nur soweit erstmal. nachdem bo und ich aus nanjing wiederkamen, haben wir nichts wirklich besonderes unternommen. nur bloed war, dass ich wie erwartet krank geworden bin und schnupfen bekommen habe. dieser schnupfen ist nach dem besuch einer tropfsteinhoehle leider in ziemliches fieber umgeschlagen (39,4 grad), woraufhin ich erstmal ins krankenhaus musste und da an den tropf gelegt wurde. das krankenhaus war, naja..eben ein chinesisches dorfkrankenhaus.
doof war nur, dass fuer den naechsten tag schon ein flug nach yunnan gebucht war!! den konte man auch nicht verschieben, sondern, wenn dann nur verfallen lassen.
ich hatte ja auch tolle chin medizin bekommen, die furchtbar schrecklich schmeckt, und am naechsten tag war das fieber weg. wir sind jetzt also in yunnan...ich muss mich zwar noch bisschen schonen, aber es geht schon. hier ist das klima auch ganz anders. etwa 22 grad. gibt auch keine klimaanlagen. aber ich muss mir erstmal eine jacke kaufen..wird doch recht frisch abends. ansonsten sind wir in der hauptstadt, in kunming, gestern abend angekommen. die provinz yunnan liegt unter anderem an der grenze zu tibet und myanmar. hier leben sehr viele nationale minderheiten und selbst bo versteht oft nicht, was sie von uns wollen. die stadt ist allerdings etwas dreckig und ...naja ..hat uns auf den ersten blick nicht wirklich angesprochen. interessant ist es trotzdem, eben gerade wegen diesen verschiedenen kulturen, die hier aufeinandertressen. muslime sind hier viel vertreten (aber es laufen nicht viele mit kopftuechern rum) . es ist auch oft noch schwierig fuer mich, ueberhaupt unterscheiden zu koennen, wer nun han-chinese ist und wer nicht. ansonsten sind wir eben noch ein bisschen planungslos, wie es genau weitergeht, was wir uns genau hier noch ansehen wollen, wie wir dort dann hinkommen und wo wir nach kunming hinfahren.
ich muss erstmal aus dem cafe hier verschwinden, denn es ist alles wieder vollgequalmt und das macht mein hals noch nicht mit.
es tut mir leid, fuer die eher langweilige und kurze, knappe info, aber es geht nicht anders.
mal sehen, wann ich mich wieder melden kann.